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Ein letzter Tagesausflug auf Galapagos

  • Ein letzter ganztägiger Schorchelausflug auf Galapagos
  • Schnorcheln im offenen Wasser mit Sichtung weiterer Weissspitzen-Riffhaie, Suppenschildkröten und Seelöwen

Für heute steht nochmals ein Schnorchelausflug auf dem Programm. Die favorisierte Tour zur Insel Santa Fe war bereits ausgebucht, weshalb wir zur Daphne Mayor fahren. Leider wartet vorerst strömender Regen auf uns fünf. Der Klimawandel macht sich auch hier auf den Galapagos bemerkbar. Obwohl sich die Regenzeit dem Ende zu neigen sollte, regnet beinahe täglich, was äusserst atypisch sei.

 

Die übliche Strasse in den Inselnorden hinter uns, gehts direkt vom Fährhafen aus los. Wir fahren hinaus zu einem kleinen erloschenen Nebenvulkan, dessen Gipfel kaum zwei Meter aus dem Wasser ragt. Rund um das von Seelöwen bevölkerte Eiland starten wir zu einem halbstündigen Schnorcheln. Was für ein etwas Nervenkitzel sorgt, schliesslich treiben sich ab und zu auch Tigerhaie rum. Doch einzig einer der kleineren und weitaus häufigeren Weissspitzen-Haie, sowie ein Schildkröte und ein paar Seelöwen lassen sich neben einer Vielzahl an Fischen in den wilden Wogen blicken.

Blaufusstölpel
Blaufusstölpel

Wir fahren hinüber zur Daphne Mayor, welche wir bereits gestern morgen bei freundlicherem Wetter umrundet haben. Diesmal steht jedoch schnorcheln entlang dem steilabfallenden Ufer auf dem Programm. Wieder erblicke ich eine Weissspitzenhai und eine Meeresschildkröte, dazu viele farbige Fische darunter auch Arten, welche ich bislang nirgendwo sonst angetroffen habe. Der Artenreichtum des Pazifiks ist echt beeindruckend.

 

Nach fast einer Stunde im kühlen Wasser sind wir froh um die kurzärmligen Neopren-Anzüge. Vor einem schmerzhaften Zusammentreffen mit einer Mini-Qualle konnte dieser mich leider aber nicht schützen.

 

An Board wird das mitgebrachte Essenspäckchen serviert und der Guide weis vieles zu erzählen. Vor zwei Wochen habe er auf der selben Tour auch drei Orcas beobachten können.

 

In mittlerweile strömendem Regen erreichen wir den wunderbaren Sandstrand um ein letztes Mal zu schnorcheln. Im flachen Wasser halten sich zahlreiche junge Fische auf, welche in grossen Schwärmen umherziehen.

 

Am Strand sehen wir deutlich die Spuren der Meeresschildkröten, welche den Strand letzte Nacht aufgesucht haben um ihre Eier zu legen. Ein räuberischer Fregattvogel hält sich deshalb hier auf und einige leere Eierschalen sind zu sehen.

 

Dann gehts auf den langen Rückweg nach Puerto Ayora. Nach einer Dusche hätten wir gerne noch ein Hotel in Quito reserviert. Doch die Internetverbindung auf den Inseln macht einen Strich durch diesen Plan.

 

Wir haben uns wiederum verabredet zum gemeinsamen Essen bei den gemütlichen Strassenständen. Für Niki gibts Fisch in Knoblauchsauce, während ich köstlichen gegrillten Tintenfisch bestelle. Dann verabschieden wir uns von Nicolai, welcher morgen direkt nach Hause fliegen wird. Jörg und Tina werden wir wohl in Quito nochmal treffen.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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