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Irrfahrt zum Hells Canyon

  • Ausflug zum Steptoe Butt im Tageslicht
  • Vom GPS verarscht worden
  • Irrfahrt auf Naturstrassen durch den Hells Canyon National Forests

 

Wir beginnen den Tag mit der Fahrt zurück zum Steptoe Butte, schliesslich wollen wir die Hügellandschaft noch im Sonnenlicht sehen. Nach einigen Fotos fahren südwärts über Lewiston fort. Es geht steil hinunter ins beeindruckende Tal des Snake Rivers. Aus einem geplanten Frühstücks-Stopp bei Burger King wird gleich das Mittag.

Nun gehts hinein in die Wildnis des Hells Canyons. Diese zerfurchte Landschaft liegt an der Grenze der Staaten Idaho und Oregon. Nach einem ständigen und kurvenreichen Auf und Ab kommen wir in Enterprise an. Hier dominieren weite Ebenen mit Viehzucht. In der Ferne sind schneebedeckte Berge zu sehen. Jetzt gehts ins Herzen des Hells Canyon National Forests. Wir lassen uns vom GPS-System führen, da wir über keine exakte Karte des Gebietes verfügen. Dies erweist sich als nur mässig schlaue Entscheidung. Ab dem Weiler Imnaha gehts auf einer Naturstrassen mitten durchs Nirgendwo. Vom erhofften Zeltplatz ist weit und breit nichts zu sehen, stattdessen kommen wir immer tiefer in die Seitentäler des Canyons hinein. Die Gegend ist rau, wild und wird lediglich von einigen Bauern zur Viehzucht genutzt. Einige Male sehen wir am Strassenrand Weisswedelhirsche. Kurz vor unserem Ziel wird die Strasse plötzlich besser und wir erreichen den eindrücklichen Hells Canyon Overlook. Die Landschaft ist in herrliches Abendlicht gehüllt und die vormittags geschlossene Wolkendecke hat sich wie in Luft aufgelöst. Unweit des Aussichtspunktes befindet sich der wunderbare Campground an einem Bach. Wir bereiten unser Abendmahl vor, machen Feuer und spielen Badminton.

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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