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Don’t change behaviour!

  • Strandspaziergang auf dem roten Sand von Rabida
  • Fantastisches Schnorcheln mit Sichtung eines Weissspitzen-Riffhais, Adlerrochen, Stachelrochen, Suppenschildkröten und einer Riesen-Palette an Fischen
  • Grosser Tümmler während der Überfahrt am Bootsbug entdeckt
  • Landgang beim Cerro Dragón mit Sichtung zahlreicher Landleguane

 

Per Gummiboot legen wir an der Insel Rabida an. Der markante rote Sandstrand und die roten Klippen sind ein wahre Augenweide. Während unseres Strandspaziergangs entdecken wir Braunpelikane, Meerechsen, Seelöwen und zwei Schnepfen.

Der Braunpelikan hat sich an seinem Fisch verschluckt

 

Wir spazieren weiter dem Strand Entlang zu einer geschützten Bucht, wo wir uns ins glasklare und äusserst ruhige Wasser stürzen. Hier wimmelts nur so von Fischen jeglicher Grösse. Ganze Schwärme kleiner Fische verstecken sich in den Felsen in Ufernähe. Dazwischen sind grössere und farbenfrohe Doktor- und Papageienfische und eine Art kleiner Thunfisch zieht umher.

 

Papageienfisch im Riff
Papageienfisch im Riff

Wir erreichen das Ende der Bucht und fahren der nun etwas unruhigeren Steilküste entlang fort. Da erblickt der Däne direkt vor uns einen stattlichen geschätzte 2 Meter langen Weissspitzenriffhai, welcher am Grund ruht. Als ihm der Rummel zu gross wird, zieht er von dannen und versteckt sich unter einem grossen Felsen.

Ein stattlicher Weissspitzen-Riffhai zieht seine Bahnen
Ein stattlicher Weissspitzen-Riffhai zieht seine Bahnen

Bald darauf entdecken wir einen Stachelrochen im seichten Wasser direkt an der Küste. Ein Höhepunkt folgt dem nächsten: Ich entdecke einen Adlerrochen und insgesammt drei Suppenschildkröten. Nach zwei Stunden und viel schwimmen heisst es auftauchen aus dieser Unterwasser-Wunderwelt.

Ein Stachelrochen im seichten Wasser
Ein Stachelrochen im seichten Wasser

 

Anschliessend wartet wir üblich das Mittagessen auf unsere hungrigen Mäuler. Noch während dem Essen beginnt unsere Fahrt hinüber zum nächsten Ziel. Es geht zurück zur Isla Santa Cruz und dem markanten Cerro Dragón. Unterwegs taucht plötzlich ein grosser Tümmler am Schiffsbug auf und reitet einen Moment auf der Bugwelle, will leider jedoch nicht aufspringen.

 

Nach einer halbstündigen Pause, welche ich zu einem kurzen Bad im Meer nutze, landen wir am Sandstrand im Nordwesten der Insel Santa Cruz. Von dort wandern wir landeinwärts entlang einer Lagune, wo ein einsames Pink-Flamingo beim Fressen ist und ein paar Meerechsen auf den Felsen zu sehen sind.

Landschaft beim Cerro Dragon
Landschaft beim Cerro Dragon

Auf dem schlammigen Pfad gehts weiter durchs dicht bewachsenes Buschland. Da sich die Regenzeit langsam aber sicher dem Ende zu bewegt ist alles äusserst grün, wo sonst oft nur vertrocknetes Gras zu sehen ist. Wenig später liegt auch schon das erste stattliche Landleguan mit seinen hübschen gelben Kopfschuppen auf dem Weg. Wir treffen auf zahlreiche weitere wie Drachen anmutenden endemischen Echsen, welche ein weiteres Prachtsujet abgeben.

Fressender Drusenkopf
Fressender Drusenkopf

 

Wir erklimmen einen kleinen Aussichtspunkt mit Sicht auf den spitzaufragenden Cerro Dragon. Auf dem Rückweg gibts nochmals mehrere Landiguanas zu bestaunen. Manche sind gerade mit dem Verzehr ihrer pflanzlichen Nahrung beschäftigt, während andere einfach nur faul auf dem Weg liegen und sich überhaupt nicht um unsere Abwesenheit kümmern. Ganz zu nahe ran sollte man trotzdem nicht oder wie Guide Pato zu sagen pflegt: Don’t change behaviour! Von Mücken geplagt gehts auf dem Rückweg zu Boot und noch etwas weiter raus, um die lästigen Insekten abzuschütteln.

 

Nach diesem interessanten Landausflug wartet wie gewohnt das Abendbuffet auf uns. Anschliessend spiele ich mit Tobi eine weitere Partie Schach und danach mit den beiden Nordländern eine Kartenspiel namens Idiot, während Niki und Nina sich einiges zu erzählen haben.

 

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Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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