- Indirekte Rückfahrt nach San Juan mit Abstecher in die Voranden
- Fahrt durch die staubtrockenes, einsames Land
Nach dem rauschenden Fest wird im Neuen Jahr erstmal ausgeschlafen. Wir frühstücken draussen bei ungewohnt kühlen 20 Grad. Nach dem wir von unseren freundlichen Gastgebern verabschiedet haben, fahren wir los gen Süden.
Auf der gut ausgebauten Routa 40, welche Argentinen von Norden nach Süden durchquert, fahren durch trockenes Buschland. Vereinzelt sind auch kleinere Sanddünen anzutreffen. In der Luft liegt viel Staub, welcher die Sicht stark einschränkt. Bald verlassen wir die Provinz La Rioja und sind zurück in San Juan.
Dann verlassen wir die Routa 40 und fahren auf der 491 und später der 150 in die Anden hinein. Ein starker Wind weht uns um die Ohren und trocknet die Landschaft noch zusätzlich aus. Die Gegend gleicht Hochebenen Zentralasiens und Zeichen menschlicher Besiedlung sind nur äusserst spärlich vorhanden.
Von hier würden Strassen weiter in die Anden – bspw. zum entlegenen Nationalpark San Guilermo – und hinüber nach Chile führen. Dazu bleibt und aber keine Zeit, schliesslich müssen wit heute Abend den Mietwagen retournieren.
Per Routa 149 fahren wir weiter durch menschenleere Einöde. wo auch mal ein Salzsee zu sehen ist, bevor wir wieder auf die 40 einbiegen. Gegen 6 Uhr abends erreichen wir San Juan, wo wir unser Gepäck im Hotel abladen und den Mietwagen retournieren. Die Restaurantsuche an Neujahr erweist sich erneut als schwierig. In einem Cafe gibts eine reichlich belegte Apéro-Platte, dann gehts zu Bett.