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Ein Meer aus Eis: das Harding Icefield

  • Ausschlafen
  • Wanderung hinauf zum 900 m höher gelegenen Harding Icefield im Kenai Fjords Nationalpark
  • Knapp einer weiteren Grizzlybären-Begegnung entgangen
  • Selbstgefangener Lachs grillieren


Wieder einmal etwas länger Schlafen ist angesagt. Um halb 9 Uhr stehen wir auf und frühstücken mit Blick aufs Meer. Hier plantscht ein Seeotter in Meer. Das Wetter scheint heute gar etwas freundlicher zu sein als gestern. Jedenfalls drückt die Sonne etwas durch. Wir fahren zum Exit Glacier und packen die benötigen Sachen für die 5-6-stündige anstrengende Wanderung ein. Der Weg führt stetig hinauf durch Wald, später hohes Buschwerk bis uns schliesslich nur noch alpine Tundra und Gestein umgibt. Die über 900 m Höhenunterschied bringen uns ganz ordentlich ins Schwitzen. Im oberen Teil entdecken wir ziemlich frischen Grizzlykot auf dem Pfad. Wie knapp wir einer direkten Konfrontation entgangen sind wird uns erst bewusst, als entgegenkommende Wanderer uns erzählen, dass sie vor zwei Minuten den Bären von oben herab gesehen haben. Nach gut zwei Stunden Aufstieg werden wir dafür mit eindrücklicher Aussicht auf den Gletscher und das gigantische Harding Icefield belohnt. Während der Verpflegungspause ziehen wir uns warm an, den es ist ganz schön frisch hier oben.

Der nachfolgende Abstieg geht ganz ordentlich in die Knie. Wir machen uns auf den Weg Richtung Norden, wo morgen unsere vorgebuchte Fähre nach Valdez starten wird. Unterwegs finden wir einen netten Full-Hookup-RV-Park. Hier grillen wir unseren ersten selbstgefangen Lachs, der absolut vorzüglich schmeckt. Bevors zu Bett geht nutzen wir noch die Dusche des Campingsplatzes.

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AUTOR
Bild von Marcel Gross

Marcel Gross

swiss hobby photographer with a passion for wildlife, landscape and nature
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